Das Programm

08:45

Einlass

- | Wandelhalle |

10:30

Pause

- | Wandelhalle |


Poster und Stände

11:00

Urban Data Summit: Daten, Simulationen und Werkzeuge für nachhaltigen Wandel in Quartieren, Städten und Regionen

- | Raum 495 | Deutsch

  • Dr.-Ing. Elias Pajares (Plan4Better GmbH): Toolvorstellung/Workshop A: GOAT-Workshop: Raum- und Mobilitätsdaten für eine integrierte und kollaborative Planung nutzbar machen

    Im Rahmen einer kollaborierten Entwicklung aus Wissenschaft, Planungspraxis und Startup ist die WebGIS-basierte Open Source Planungssoftware GOAT entstanden. Als Werkzeug kann es eine Fülle von ausgefeilten Indikatoren insbesondere zur Bewertung und Simulation von Erreichbarkeiten, Versorgungsqualitäten und Reisezeiten zu wichtigen Zielen des täglichen Bedarfs berechnen. Wie steht es beispielweise um die Versorgung mit Schulen, Supermärkten oder Grünraum oder um die Qualität vom ÖPNV in den verschiedenen Städten und Regionen in Deutschland? Für diese und viele weitere Fragen kann GOAT in dem Workshop im Zusammenspiel mit den integrierten Daten in Kleingruppen für beliebige Räume kollaborativ erprobt werden. Die Ergebnisse sollen hierbei einen direkten Mehrwert für die Teilnehmenden bringen und einen Eindruck für datenbasierte Planung vermitteln. Weiterführende Informationen: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/goat-3-0.html https://plan4better.de/ https://ioer-fdz.de/en/

  • Reinhard Schinke: Toolvorstellung/Workshop B: Hochwasservorsorge im Blick: Das Informationstool FLOOD.Bi

    FLOOD.Bi ist ein WebGIS Tool zum Thema Hochwasser und Schadensminderung an Gebäuden. Es gibt einen umfassenden Überblick zur objektbezogenen Gefährdung, den potentiellen Schäden und Risiken sowie zur Wirkung von Vorsorgemaßnamen. Es richtet sich vor allem an Gebäudeeigentümer, Fachplaner und Ingenieurbüros, um eine Ersteinschätzung für die betroffenen Gebäude zu treffen sowie die Auswahl und Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen zu unterstützen. Im Zusammenhang mit einer konkreten baulichen Aufnahme vor Ort, einer Ingenieurplanung sowie einer fachgerechten Umsetzung lassen sich damit ein Großteil der Hochwasserschäden wirkungsvoll vermindern oder vermeiden. Grundlage für das Tool bietet der vom IÖR entwickelte, ingenieurfachliche Modellansatz, der auf Basis von Gebäudetypen potentielle Hochwasserschäden ermittelt. Die Besonderheit dieses Tools ist die Verknüpfung des typenbasierten Ansatzes mit individuellen Angaben zu Baukonstruktion und Haustechnik, so dass sich konkrete Vorschläge zu Maßnahmen der Schadensminderung herausarbeiten lassen. Das Tool ist über das Datenportal des Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie erreichbar. Es steht sachsenweit und für die tschechischen Bezirke Karlovy Vary, Ústí nad Labem und Liberec zur Verfügung. https://lsnq.de/FLOODBI

  • Dr. Ramona Voshage (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)): Kurze Vorstellung des Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung

    Das Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) bietet maßstabs- und ressortübergreifende, hochaufgelöste objekt- und raumbezogene Daten, Simulationen und Werkzeuge für ausgewählte Themen zu Landnutzung, Siedlungen, Gebäuden und Ökosystemen. Der Fokus liegt auf regionalen Entwicklungen in Deutschland, zugleich werden ausgewählte Aspekte europa- und weltweit betrachtet. Die Angebote unterstützen bei raumbezogenen Entscheidungsprozessen und richten sich an Akteure in Forschung, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf allen Ebenen. Zu Beginn soll das derzeitige Angebot des IÖR-FDZ präsentiert und im Anschluss zwei Werkzeuge GOAT und FLOOD.Bi vorgestellt werden. Weiterführende Informationen: https://ioer-fdz.de/

12:30

Mittagessen

- | Wandelhalle |


Poster und Stände

13:30

Urban Data Summit: Smart City-Lösungen mit Daten aus dem Mobility Data Space

- | Raum 495 | Deutsch

Michael Birlbauer (Mobility Data Space)

Die kluge Nutzung von Daten ist der Schlüssel für Innovationen in der Mobilität. Um aus Daten neue, bessere Smart City-Services entwickeln zu können, müssen die erforderlichen Daten verfügbar sein, die richtigen Partner zusammengebracht werden und muss eine verlässliche Infrastruktur für den Datenaustausch vorhanden sein. In diesem Workshop sollen die Lösungen des Mobility Data Space für diese Herausforderungen vorgestellt und mögliche Nutzungsszenarien diskutiert werden. Der Mobility Data Space (MDS) ist ein Datenmarktplatz, auf dem Partner im Mobilitätssektor selbstbestimmt Daten austauschen, um innovative, umweltfreundliche und nutzerfreundliche Mobilitätskonzepte zu ermöglichen und weiterzuentwickeln. Die technische Konzeption des MDS erfolgt in enger Abstimmung mit europäischen und nationalen Initiativen, um die Kompatibilität mit den Projekten von Gaia-X sowie anderen europäischen Datenräumen zu gewährleisten. Trägergesellschaft ist die Non-Profit-Organisation DRM Datenraum Mobilität GmbH, die aus einem Projekt von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hervorgegangen ist. Gefördert wird der MDS vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

15:00

Pause

- | Wandelhalle |


Poster und Stände

15:30

Urban Data Summit: Daten, Simulationen und Werkzeuge für nachhaltigen Wandel in Quartieren, Städten und Regionen

- | Raum 495 | Deutsch

  • Dr. Ramona Voshage (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)): Kurze Vorstellung des Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung

    Das Forschungsdatenzentrum des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) bietet maßstabs- und ressortübergreifende, hochaufgelöste objekt- und raumbezogene Daten, Simulationen und Werkzeuge für ausgewählte Themen zu Landnutzung, Siedlungen, Gebäuden und Ökosystemen. Der Fokus liegt auf regionalen Entwicklungen in Deutschland, zugleich werden ausgewählte Aspekte europa- und weltweit betrachtet. Die Angebote unterstützen bei raumbezogenen Entscheidungsprozessen und richten sich an Akteure in Forschung, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf allen Ebenen. Zu Beginn soll das derzeitige Angebot des IÖR-FDZ präsentiert und im Anschluss zwei Werkzeuge GOAT und FLOOD.Bi vorgestellt werden. Weiterführende Informationen: https://ioer-fdz.de/

  • Dr.-Ing. Elias Pajares (Plan4Better GmbH): Toolvorstellung/Workshop A: GOAT-Workshop: Raum- und Mobilitätsdaten für eine integrierte und kollaborative Planung nutzbar machen

    Im Rahmen einer kollaborierten Entwicklung aus Wissenschaft, Planungspraxis und Startup ist die WebGIS-basierte Open Source Planungssoftware GOAT entstanden. Als Werkzeug kann es eine Fülle von ausgefeilten Indikatoren insbesondere zur Bewertung und Simulation von Erreichbarkeiten, Versorgungsqualitäten und Reisezeiten zu wichtigen Zielen des täglichen Bedarfs berechnen. Wie steht es beispielweise um die Versorgung mit Schulen, Supermärkten oder Grünraum oder um die Qualität vom ÖPNV in den verschiedenen Städten und Regionen in Deutschland? Für diese und viele weitere Fragen kann GOAT in dem Workshop im Zusammenspiel mit den integrierten Daten in Kleingruppen für beliebige Räume kollaborativ erprobt werden. Die Ergebnisse sollen hierbei einen direkten Mehrwert für die Teilnehmenden bringen und einen Eindruck für datenbasierte Planung vermitteln. Weiterführende Informationen: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/goat-3-0.html https://plan4better.de/ https://ioer-fdz.de/en/

  • Reinhard Schinke: Toolvorstellung/Workshop B: Hochwasservorsorge im Blick: Das Informationstool FLOOD.Bi

    FLOOD.Bi ist ein WebGIS Tool zum Thema Hochwasser und Schadensminderung an Gebäuden. Es gibt einen umfassenden Überblick zur objektbezogenen Gefährdung, den potentiellen Schäden und Risiken sowie zur Wirkung von Vorsorgemaßnamen. Es richtet sich vor allem an Gebäudeeigentümer, Fachplaner und Ingenieurbüros, um eine Ersteinschätzung für die betroffenen Gebäude zu treffen sowie die Auswahl und Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen zu unterstützen. Im Zusammenhang mit einer konkreten baulichen Aufnahme vor Ort, einer Ingenieurplanung sowie einer fachgerechten Umsetzung lassen sich damit ein Großteil der Hochwasserschäden wirkungsvoll vermindern oder vermeiden. Grundlage für das Tool bietet der vom IÖR entwickelte, ingenieurfachliche Modellansatz, der auf Basis von Gebäudetypen potentielle Hochwasserschäden ermittelt. Die Besonderheit dieses Tools ist die Verknüpfung des typenbasierten Ansatzes mit individuellen Angaben zu Baukonstruktion und Haustechnik, so dass sich konkrete Vorschläge zu Maßnahmen der Schadensminderung herausarbeiten lassen. Das Tool ist über das Datenportal des Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie erreichbar. Es steht sachsenweit und für die tschechischen Bezirke Karlovy Vary, Ústí nad Labem und Liberec zur Verfügung. https://lsnq.de/FLOODBI

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